1. Einäscherungsprozess:
Die Einäscherung ist ein hochspezialisierter Vorgang, der in einem Krematorium unter strengen Richtlinien und ethischen Standards durchgeführt wird.
Der Prozess beginnt damit, dass der Verstorbene in einen speziellen Sarg oder eine Einäscherungsbahre gelegt wird.
Vor dem eigentlichen Einäscherungsvorgang werden persönliche Gegenstände wie Schmuck oder Prothesen entfernt, um eine ordnungsgemäße Verbrennung zu gewährleisten.
2. Temperaturen im Krematorium:
Während des Einäscherungsvorgangs wird der Sarg oder die Einäscherungsbahre in den Einäscherungsofen geschoben.
Die Temperaturen im Krematorium variieren, aber sie erreichen oft extreme Hitze von etwa 800 bis 1.200 Grad Celsius.
Diese hohen Temperaturen gewährleisten eine effiziente Verbrennung des Körpers und führen zu einer Reduktion der organischen Substanzen auf das Wesentliche.
3. Ablauf der Ascheüberführung:
Nachdem der Einäscherungsvorgang abgeschlossen ist, werden die Überreste des Verstorbenen sorgfältig gesammelt.
In der Regel handelt es sich dabei um Asche und Reste von Knochenfragmenten.
Diese Überreste werden anschließend in einer speziellen Mühle zu feiner Asche verarbeitet.
Diese Asche wird dann in eine Urne überführt, die oft von den Angehörigen ausgewählt wurde.
4. Asche in die Urne bringen:
Die Überführung der Asche in die Urne erfolgt mit äußerster Sorgfalt und Respekt.
Die Asche wird in einen Beutel oder eine spezielle Aschekapsel gefüllt und dann in die Urne platziert.
Angehörige haben oft die Möglichkeit, die Urne nach ihren Wünschen zu gestalten oder zu personalisieren.
Dies kann durch individuelle Gravuren, Farbgestaltungen oder die Auswahl spezieller Materialien geschehen.
Insgesamt ist der Ablauf im Krematorium darauf ausgerichtet, den Verstorbenen mit Würde zu behandeln und den Angehörigen einen respektvollen Abschied zu ermöglichen.
Die Einhaltung hoher ethischer Standards und die Beachtung religiöser oder kultureller Rituale stehen dabei im Mittelpunkt.