Auswahl des Bestattungswaldes:
Angehörige wählen einen Bestattungswald aus, der speziell für naturnahe Bestattungen konzipiert ist.
Diese Wälder bieten eine ruhige und natürliche Umgebung für die letzte Ruhestätte.
Bestimmung des Bestattungsorts:
Innerhalb des ausgewählten Bestattungswaldes wird ein individueller Bestattungsort festgelegt.
Dies kann unter einem Baum oder in einem bestimmten Abschnitt des Waldes erfolgen.
Biologisch abbaubarer Sarg oder Urne:
Der Verstorbene wird in einem biologisch abbaubaren Sarg oder einer Urne beigesetzt.
Diese Materialien ermöglichen eine natürliche Zersetzung und integrieren sich harmonisch in den natürlichen Kreislauf.
Pflanzung eines Erinnerungsbaums:
Oft besteht die Möglichkeit, einen Erinnerungsbaum zu pflanzen, der zu einer lebendigen Gedenkstätte wird.
Dieser Baum symbolisiert das Leben und die Verbundenheit mit der Natur.
Natürliche Integration:
Die Waldbestattung schafft eine natürliche Integration des Verstorbenen in die Umgebung des Waldes.
Dies unterstützt die Artenvielfalt, den Boden und trägt zur ökologischen Gesundheit des Waldes bei.
Nachhaltige Waldbewirtschaftung:
Bestattungswälder werden oft nach nachhaltigen Prinzipien bewirtschaftet, um die ökologische Integrität zu bewahren.
Dies beinhaltet die schonende Pflege des Waldes und die Förderung der Biodiversität.
Reduzierung des CO2-Fußabdrucks:
Im Vergleich zu herkömmlichen Bestattungsmethoden reduziert die Waldbestattung den CO2-Fußabdruck, da keine Ressourcen für Grabsteine oder aufwendige Grabpflege benötigt werden.
Naturnahe Erinnerung:
Die Waldbestattung ermöglicht es den Angehörigen, in einer naturnahen Umgebung zu gedenken und schafft so eine dauerhafte Verbindung zur Natur.