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9. Juni 2025

Wenn Eltern gehen – Wie wir mit dem Verlust unserer Wurzeln umgehen

Der Tod der eigenen Eltern ist ein Einschnitt, den Worte kaum fassen können.
Egal, wie alt wir sind – wenn Vater oder Mutter sterben, verändert sich etwas Grundlegendes in uns.
Es fühlt sich an, als würde ein Teil unserer inneren Landkarte verloren gehen.
Unsere Wurzeln. Unser Ursprung. Unser Zuhause.

In diesem Beitrag möchte ich mit dir darüber sprechen, was es bedeutet, Eltern zu verlieren, warum dieser Schmerz so tief sitzt – und wie wir lernen können, mit ihm umzugehen.


Warum der Tod der Eltern so besonders schmerzt

Deine Eltern sind die ersten Menschen, die dich in der Welt empfangen haben.
Sie haben dich gehalten, begleitet, beschützt – oder auch herausgefordert.
Ob die Beziehung nah oder schwierig war – sie war prägend.

Wenn ein Elternteil stirbt, verlieren wir nicht nur einen Menschen –
wir verlieren ein Stück unserer Geschichte.
Das Haus, das Lachen, die Stimme, der Geruch, das „Ruf mich an, wenn du angekommen bist“ –
plötzlich ist all das Vergangenheit.

Der Tod der Eltern rüttelt an unserer innersten Sicherheit.
Denn wenn die, die immer „über uns standen“, nicht mehr da sind, wird uns unsere eigene Endlichkeit schmerzlich bewusst.


Der doppelte Schmerz: Trauer und Veränderung

Wenn ein Elternteil geht, spüren wir oft zwei Ebenen der Trauer:

  1. Die direkte, persönliche Trauer um einen geliebten Menschen
    – um das, was war, und das, was nie mehr kommt.
  2. Die existenzielle Verunsicherung
    – weil unser Platz im Leben neu definiert werden muss.
    „Ich bin jetzt das Oberhaupt der Familie.“
    „Ich habe keine Eltern mehr.“
    Diese Gedanken treffen tief.

Viele fühlen sich plötzlich heimatlos, entwurzelt, orientierungslos – auch im Erwachsenenalter.


Wie du mit diesem Verlust umgehen kannst

Jeder Mensch trauert anders. Doch es gibt Wege, wie du den Schmerz tragen lernen kannst:

🕯️ Erlaube dir, zu trauern

Es ist okay, traurig zu sein. Es ist okay, zu weinen, zu zweifeln, wütend zu sein.
Deine Trauer ist kein Zeichen von Schwäche – sondern von Liebe.

📖 Bewahre Erinnerungen aktiv

Erstelle ein Erinnerungsbuch. Sammle Fotos, Sätze, Geschichten.
Manche schreiben Briefe an ihre verstorbenen Eltern – andere kochen ihr Lieblingsessen.
Das Vergangene darf weiterleben – in dir.

🤝 Sprich mit anderen darüber

Oft hilft es, mit Geschwistern, Freunden oder Trauerbegleitern zu reden.
Denn geteilte Trauer ist leichter – und schafft Verbindung.

🌳 Finde neue Wurzeln

Auch wenn alte Wurzeln reißen, können neue wachsen: in deiner Familie, in deinen Werten, in dem, was du weitergibst.
Vielleicht wirst du selbst zur Wurzel für die Nächsten.


Ein persönlicher Abschied mit Bestattungen Hahnheide in Trittau

Wenn du Vater oder Mutter verlierst, brauchst du nicht nur Organisation –
du brauchst Verständnis, Zeit und jemanden, der den Schmerz kennt.

Bei Bestattungen Hahnheide in Trittau gestalten wir Abschiede, die von Herzen kommen.
Individuell. Würdevoll. Und ehrlich.
Denn der Tod der Eltern ist kein gewöhnlicher Verlust – er ist ein Kapitel voller Dankbarkeit, Schmerz und Liebe.


Fazit: Wenn Eltern gehen, bleiben ihre Spuren für immer

Deine Eltern mögen gegangen sein – doch sie sind nicht verschwunden.
Sie leben weiter in dir:
in deiner Stimme, in deinem Lachen, in dem, wie du liebst und denkst.
Sie sind deine Wurzeln. Und Wurzeln hört man nicht auf zu spüren – auch wenn der Baum weiterwächst.

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